Es scheint der Trend des Sommers zu sein, Cold Brew. Zu gut deutsch, kalt gebrauter Kaffee. Was ist dran an dem Getränk, das nicht mit heißem Wasser zubereitet wird und auf gänzlich auf heißes Wasser verzichtet?
Für mich ist kalter Kaffee schon lange nicht so schlimm, wie er im Sprachgebrauch gemacht wird. Als ich in Malaysia das erste Mal so richtig mit Starbucks in Kontakt gekommen bin, dem Free WIFI sein dank, habe ich aufgrund der hohen Temperaturen auch immer auf den Iced Americano zurückgegriffen.
Cold Brew
Nun also Cold-Brew Coffee. Die amerikanischen Blogs sind voll davon. Auch wir haben uns schon dem Thema gewidmet. David hat sehr ausführlich beschrieben, wie man mit einer normalem Küchenausrüstung den kalt gebrauten Kaffee ohne Probleme selber machen kann:
Unten findet ihr auch noch unser Video mit der Anleitung, wie man kalt gebrauten Kaffee mit ein paar Handgriffen ansetzt.
In der Huffpo war gestern ein klasse Artikel zum Thema Cold Brew Kaffee zu finden, er beleuchtet die 5 Dinge, die man über den Kaffee Trend des Sommers 2013 wissen muss.
1. Die Basiszubereitung
Um Cold Brew Kaffee selbst herzustellen braucht ihr nicht mehr als: 200gr Kaffee (grob gemahlen), 900ml Wasser, 8-24 Stunden Zeit.
Den Rest der Zubereitung schaut euch am besten noch mal den Post von David mit dem Rezept an.
2. Mengen und Abmessungen
Man kann das Zubereiten von Cold Brew mit Backen vergleichen, sagt Kyle Wilson, der im Huffpo Artikel als Experte Fragen beantwortet. Das heißt also, auch wenn ihr unser Rezept nehmt oder ein anderes im Netz, es kommt immer auf eure persönlichen Vorlieben für das Getränk an. Der eine mag schließlich seinen Kaffee so, der andere so, das gilt auch für Kaltgebrauten.
3. Feinheit des Kaffees
Besonders wichtig ist, dass die Bohnen gleichmäßig gemahlen werden. Nun , dass kann man sicher über eigentlich jeden Kaffee sagen, wichtig hierbei, dass man entweder den Kaffee selbst in einer Mühle mahlt, oder sich in einem Kaffeeladen um die Ecke die Bohnen klein machen lässt. So kann man garantieren, dass die Feinheit gleichmäßig ist. Hier fängt es schon mit Punkt 2 an, während wir die Erfahrung gemacht haben, dass grob gemahlener Kaffee besonders gut schmeckt, so rät Kyle Wilson zu eher mittlefein gemahlenem Kaffee.
4. Warm und Kalt Methode
Eine Alternativversion für die Zubereitung des Cold Brew Kaffees ist die Warm-Kalt-Methode. Dabei teilt man den zur Verwendung geplanten Kaffee zu Hälfte und tut die erste Hälfte mit ca. der gleichen Menge Wasser zusammen in seine French Press. Man rührt die Mischung für 30 Sekunden um und gibt dann den restlichen Kaffee das restliche Wasser in das Gefäß. Der Unterschied lässt sich schmecken!
5. Kreativ sein und Spaß an neuen Kreationen haben
Wie bei jedem anderen Rezept gibt es natürlich auch beim Cold Brew Anleitungen, wie man den besten Kaffee heraus bekommt. Die beste Art den für sich perfekten Kaltgebrauten zu bekommen ist Spaß am Probieren. Die Möglichkeiten der Variationen sind unüberschaubar. Vielleicht tut ihr mal weniger, mal mehr Wasser rein, probiert andere Kaffeesorten aus, oder, oder oder.
Wir werden natürlich auch weiter probieren. Gerne trinken wir den Cold Brew übrigens auch ähnlich wie den Iced Americano vom Starbucks mit schön viel Eis. Perfekt bei diesem Wetter!
Hier noch mal Davids Videoanleitung:
Hallo, ein ausgewogener Artikel zum Thema Cold Brew Kaffee. Könnten wir für 2017 ggf. noch einige Rezepte (Vereinerungen) erhalten?
VG