Mit der Rommelsbacher EKM 300 haben wir heute wieder eine elektrische Kaffeemühle aus der (unteren) mittleren Preisklasse im Test. Es wird ja immer diskutiert, wie viel man für eine Kaffeemühle ausgeben soll und die Faustregel „Man soll ein Drittel des Preises der Kaffeemaschine für seine Mühle ausgeben“ kann man glaube ich mal an den Nagel hängen. Vor allem gilt sie natürlich nicht für Leute die gerne eine French Press oder Pour Over trinken, da das Kaffeemehl dafür grob gemalen sein muss, was auch eine 30 Euro Maschine hinbekommt. Wenn man eine teure Siebträgermaschine kauft, wie man sie in Cafés findet (eine La Marzocco wäre hier ein Beispiel), sollte man natürlich auch eine Kaffeemühle kaufen, die so richtig feines Kaffeemehl ausgibt. Im heutigen Preissegment (60-150 Euro) wird man da nicht fündig.
Hat man jedoch eine Siebträgermaschine bis 1000 Euro zuhause, so vermute ich mal, dass 90% der Heimkaffeegenießer den Unterschied zwischen einer 300 Euro Mühle und der hier heute vorgestellten Rommelsbacher EKM 300 oder der Graef CM 800 im Blindtest nicht erschmecken könnten. Lassen wir diese Diskussion aber mal an der Seite und ran an die Maschine.
Die Rommelsbacher EKM 300 findet ihr hier bei Amazon.
Lieferumfang
90 Euro, mit denen man ein gutes Mahlerlebnis erreichen kann. In der Verpackung befinden sich neben der Mühle auch noch eine kleine Bürste und die Betriebsanleitung (DE und EN). Als abnehmbare Teile sind die Kaffeemehl- und Kaffeebohnenbehälter. Die Behälter fassen bis zu 120g Kaffeemehl bzw. 220g Kaffeebohnen.
„Im Test: Die Rommelsbacher EKM 300 Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk“ weiterlesen