Gestern habe ich von der neu-designten Blue Bottle Espressokanne berichtet. Heute habe ich sie mir vor Ort angesehen. Wie ich mir gestern schon dachte, ist das Design der Kanne sehr schön und wertig.
Das Umfeld passt zum Produkt. Ein stylisches Hipster-Café in Brookyln. Man sieht nicht so viele Apple Computer auf den Tischen wie in anderen Cafés in Brooklyn, das liegt aber nur daran, dass das Blue Bottle kein W-LAN für seine Gäste zur Verfügung stellt. Das aber natürlich mit Absicht, damit die Kaffeeliebhaber wegen des Schwarzen Goldes kommen und nicht um stundenlang in dem mittlelgroßen Raum sitzen.
Meine Befürchtung, die Espressokanne wäre schon ausverkauft, hat sich nicht bestätigt. Als erstes viel mir die Größe auf, die viel kleiner und delikater ist, als die Fotos es online hätten vermuten lassen. Der Korkgriff liegt sehr gut in der Hand und das Behältnis für den fertigen Kaffee ist sehr dünn. Was mir nicht so gut gefällt sind die 3 verschiedenen Farben, die die Kanne hat. Man ist ja von den Standard-Espressokannen nur eine oder mit Griff vielleicht 2 Farben gewohnt. Das weiß passt mir also nicht ganz so gut. Aber das ist eben Design. Der eine mag es, die andere nicht.
Blue Bottle verkauft die Espressokanne für 100 US Dollar. Das Produkt wird wie folgt beschrieben:
„Blue Bottle Moka Pot – We spent more than a year working with the industrial designer Joey Roth to build this beautiful, updated take on a classic brew vessel. Thanks to some design tweaks, it yields coffee like no other moka pot we’ve seen“
Hier die Fotos von heute aus Brooklyn:
Blue Bottle hat mittlerweile eine ganze Reihe von Produkten für seine Liebhaber produziert. Von Porzellanfiltern bis Tassen und T-Shirts. Es ist schon ein klasse Café, aber nur eines von mittlerweile vielen der Kette. Ich habe jedoch 2 andere Cafés in Brooklyn lieber gewonnen. Darüber schreibe ich dann das nächste Mal.