Viele von uns trinken täglich Kaffee. In den letzten Jahren hat sich das Getränk zum liebsten Tropfen der Deutschen gemausert und es ist kein Abebben des Trends zu beobachten.
Doch wie trinken wir Kaffee? Mal so, mal anders? Anscheinend haben die meisten von uns espressogeeks (auch ihr Leser seid gemeint) feste Routinen. Vor der Arbeit zum Frühstück, im Büro mein Einschalten des Computers, in der U-Bahn, ein schneller Espresso nach dem Mittagessen oder genüsslich zur Kaffeezeit am Nachmittag. Möglichkeiten gibt es viele, sich eine Kaffeeroutine anzueignen. Meine ist ganz einfach, ich trinke jeden Tag nach dem Mittag meinen Kaffee. Auch nur einen am Tag und zwar einen Latte macchiato und jetzt kommt’s… auch immer in der gleichen Bar bei der gleichen Zeitung oder einem netten Plausch. Mein Lieblings-Café, dort geht man gerne hin.
Routine also… Ist es das was uns so am Kaffee reizt oder dann doch der Geschmack? Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. In dem Artikel, der mich auf die Routine-Geschichte gebracht hat, heißt es,
And, like Baisden, many of the others seem to have coffee-related rituals — preferred ways to enjoy the beverage.
Einige schon seit vielen Jahren. Es wird von einer US Amerikanerin berichtet, die seit mehr als 10 Jahren den Kaffee in der gleichen Bar trinkt. Dort fühle sie sich wohl. Da ist denke ich der entscheidende Punkt schon beschrieben… Es muss ein Platz sein, der uns gefällt, an dem wir mal kurz Pause machen können von unserem Leben und abschalten. Wenn auch nur für 5 Minuten. In diesem Sinne, genießt Euren Kaffee.
Jemand sagte mal, „das Leben ist zu kurz um schlechten Kaffee zu trinken.“ Recht hat er. Hier mein täglicher Latte…