Rezept: Vietnamesischer Kaffee – Cà phê sữa (đá)

Mein wohl absoluter Favorit, was Kaffee angeht ist der vietnamesische Kaffee: Cà phê sữa (đá) [đá = Eis, das gilt also nur bei Zugabe von Eis]. Das liegt nicht nur an meiner vietnamesischen Herkunft, sondern vor allem an dem Geschmack!

Das besondere an dem vietnamesischen Kaffee, den ich nutze, ist die Kaffeebohne: Hierbei handelt es sich um sogenannten Culi Kaffee. Ich habe zwar „nur“ den Culi Robusta, aber auch der ist schon besonders. Normale Kaffeekirschen bilden zwei Bohnen aus. Das gilt sowohl für Arabica, als auch Robusta. In seltenen Fällen jedoch bildet sich nur eine Bohne aus, die die gesamte Kaffeekirsche ausfüllt. Dies ist der Culi Kaffee aus Vietnam. Sie werden geröstet und nur mit Luft getrocknet. Weil das aber eine ziemliche Kalorienbombe ist, gönne ich mir den eigentlich nur 1-2 Mal die Woche.

Der Kaffee schmeckt anders, als alle anderen Kaffees, die ich bisher getrunken habe. Er besitzt ein natürliches, leicht karamelliges Aroma. Da vietnamesischer Kaffee aber mein absoluter Favorit ist, möchte ich euch die Zubereitung nicht vorenthalten.

Die Zutaten für vietnamesischen Kaffee:

  • Vietnamesischen Kaffeefilter (Phin-Filter)
  • Vietnamesischen Kaffee – Hier empfehle ich den Trung Nguyen Kaffee. Das ist so was wie das „Starbucks“ aus Vietnam, nur besser als Starbucks :)
  • Gesüßte Kondensmilch – Hier kann das Milchmädchen herhalten, oder ihr geht zum Asiamarkt und holt euch dort gesüßte Kondensmilch
  • Wasser

Bitte bedenkt, dass die Kaffeefilter für vietnamesischen Kaffee für eine Tasse, bzw. ein Glas gedacht sind. Also wenn ihr für mehrere Personen gleichzeitig einen vietnamesischen Kaffee zubereiten möchtet, solltet ihr euch lieber gleich mehrere Filter besorgen. Die bekommt ihr entweder bei Amazon oder beim Asiamarkt eures Vertrauens. Wenn ihr die Zutaten zusammen habt, kann es auch schon los gehen.

Die Zubereitung für vietnamesischen Kaffee:

Die Kaffeefilter gibt es in verschiedenen Größen, daher sind die Mengenangaben nicht für alle gültig. Für meinen Filter benötige ich etwa 1,5 Teelöffel. Wie ihr seht ist der Kaffee relativ grob gemahlen. Wir wollen ja hier keinen Espresso kochen.

Wenn ihr aus dem Filter das Sieb herausnehmt (manchmal muss es auch geschraubt werden, bei vielen liegt es aber auch einfach auf), könnt ihr den Kaffee in die Kammer geben.

Dann das Sieb einfach auflegen und leicht andrücken, bzw. aufschrauben – wie hier – und dabei darauf achten, es nicht zu fest zu schrauben. Sonst braucht ihr ewig für euren Kaffee!

Als nächstes kommt die gesüßte Kondensmilch. Und glaubt mir, wenn ihr sie noch nicht probiert habt, sie ist wirklich süß! Bei der Dosierung kommt es natürlich darauf an, ob ihr es gerne süß mögt oder nicht. Ich mag meinen vietnamesischen Kaffee nicht zu süß, daher nehme ich etwa 1,5 bis 2 Teelöffel. Vergesst nicht, den Löffel abzulecken! ;)

Anschließend setzt ihr den Filter auf das Glas. Nun kommt zuerst ein kleiner Schuss kochenden Wassers in den Filter. Dieser soll den Kaffee erst einmal anquellen lassen. Wartet etwa eine halbe Minute, anschließend füllt den Filter bis zum Rand auf. Dann einfach – sofern vorhanden – den Deckel auf den Filter setzen und warten.

Und nach nur ein paar Sekunden geht es los. Das tolle an dieser Zubereitungsmethode ist, dass man auch noch etwas zu sehen bekommt.

Bis der Kaffee fertig durchgelaufen ist, dauert es ein paar Minuten.

Die Geduld, die ihr bei der Zubereitung aufbringen müsst (Keine Sorge, es sind nur etwa 3-5 Minuten) wird aber am Ende belohnt. Einfach den Filter auf einen kleinen Untersetze stellen (damit es nicht alles volltropft) und voila: Das fertige Produkt sieht dann in etwa so aus.

Jetzt nur noch umrühren und ihr habt ihn, den vietnamesischen Kaffee – Cà phê sữa (đá). Die Karamellfarbe trügt nicht, er schmeckt wirklich leicht danach. Wie gesagt, ihr müsst eventuell ein wenig herumprobieren, wie viel Kaffee oder wie viel Kondensmilch ihr für euren Geschmack benötigt. Versuchen solltet ihr ihn auf jeden Fall einmal! Das beste: Im Sommer kann man einfach ein wenig Eis dazu geben und erhält einen wundervollen Eiskaffee!

Hinterlasst gerne einen Kommentar, wenn ihr den Kaffee einmal probiert habt und sagt, wie er euch schmeckte!

Die ultimative Kaffeetasse für Fotografen

Geschenkidee für kaffeeliebende Fotografen gesucht? Hier ist eine.

Kaffeetasse im Fotografen Design

Diese Kaffeetassen sehen von Weitem wie Objektive von Fotokameras aus. Bei Ebay gibt es die Cups von Nikon und Canon. Ich finde das Design und die Idee ziemlich klasse, wahrscheinlich liegt die Gefahr darin die beiden Objektive mal zu verwechseln und Kaffee auf ein richtiges Objektiv zu gießen. Ob die Tassen was taugen? Das kann ich nicht sagen, wir haben keine getestet, wäre aber eine Idee.

Im Test: Die Bialetti Brikka (4 Tassen Version)

Der klassische Espressokocher von Bialetti dürfte den meisten bekannt sein. Die fast schon ikonische Form des Kochers, der sich nicht nur auf dem heimischen Herd, sondern auch auf allen anderen, möglichen Hitzequellen (Gas-Campingkocher, oder ähnliche) gut macht, ist mir zumindest seit meiner Kindheit schon bekannt.

Die Bialetti Brikka jedoch war mir neu. Hierbei handelt es sich um eine der Spezialkannen von Bialetti. Denn was mir bei einem Espresso aus dem klassischen Bialetti Espressokocher (oder Mokapot) immer fehlt soll die Brikka nun liefern: Die Crema! Also dann, packen wir das Schätzchen doch mal aus:

Wie ihr seht setzt Bialetti bei der Verpackung auf Understatement. Schlicht, einfach, funktional, so wie man es kennt. Als nächstes kam dann das Einkochen des Espressokochers. Das ist sehr wichtig! Ich habe 2 Mal einen „Leerdurchlauf“ gemacht, also ohne Kaffee und anschließend 3 Mal Espresso mit der Bialetti Brikka gekocht, der dann direkt weggekippt wurde. Das ist insofern wichtig, als dass die Brikka trotz sorgfältiger Reinigung nach dem Auspacken häufig noch Industriefette und ähnliche Produktionsrückstände aufweisen kann. Die möchte ich nicht in meinem Espresso haben!

Die Crema, die bei der klassischen Bialetti fehlt, wird auf Grund eines höheren Drucks bei der Zubereitung erreicht. Während die klassische Moka Express maximal 1,5 bar Druck aufbaut, schafft die Brikka mit dem Cremaventil immerhin 6 bar Druck. Das sind zwar immer noch keine 9 bar, wie für echten Espresso nötig, aber schon deutlich mehr als bei der Moka Express. Auch die Wassertemperatur bei der Brikk überschreitet die empfohlenen 90°C ei wenig.

Die Bialetti Brikka – der Test

Wie die klassischen Espressokocher von Bialetti, besteht die Brikka aus drei Bestandteilen:

  • Der Behälter für Wasser
  • Das „Sieb“ für den Espresso
  • Die Kanne für den fertigen Espresso

Hierbei ist auffällig, dass das Druckausgleichsventil deutlich tiefer angebracht ist, als bei der klassischen Bialetti. Nun ist der Behälter für das Wasser auch etwas breiter, aber dennoch wird bei der Brikka weniger Wasser benötigt.

Nicht lange gefackelt, sondern den Kaffee frisch gemahlen. In das Sieb gefüllt und dann kann es los gehen. Ich habe hier die Version für 4 Tassen, also musste ich entsprechend viel Kaffee mahlen. Dabei habe ich bereits vorsichtshalber einen leicht gröberen Mahlgrad als für „echten“ Espresso gewählt. Wie sich später herausstellen sollte, war es immer noch zu fein, aber dazu später mehr.

Das Pulver habe ich leicht angedrückt, also wirklich leicht ohne Druck. Dann den oberen Part aufgeschraubt und ab auf den Herd. Der obere Part der Brikka weist aber zwei Besonderheiten auf:

Da ist doch tatsächlich ein Loch im Deckel der Brikka! Was ist da los? Soll mir der Espresso direkt entgegenspritzen? Nein. Der Espresso wird fein in der Kanne bleiben. Grund dafür ist das Cremventil der Brikka:

Dieses Ventil ist mit für die Crema verantwortlich, die man bei der klassischen Bialetti Moka Express vermisst.

Bei der Bialetti Brikka darf  es ruhig etwas heisser werden, darum habe ich den Herd auf Stufe 3/3 gestellt. Und nach nur knapp 1,5 Minuten ging es dann auch los. Der feine „Espresso“ kochte mir entgegen.

Und das sieht doch schon einmal deutlich besser aus, als bei dem Moka Express! Also auf zum Verkosten und Fazit.

Die Bialetti Brikka – Das Fazit:

Die Bialetti Brikka bringt Genießern eines Espresso aus dem Espressokochern oder aber Freunden von Latte-Spezialitäten einen schicken Espresso mit deutlich mehr Crema als die klassische Bialetti Moka Express. Dabei muss man jedoch die Handhabung beachten, da hier weniger Wasser benötigt wird. Auch die Menge an eingesetztem Kaffee und der Mahlgrad müssen erst noch gefunden werden. In meinem Versuch war das Pulver – obwohl schon gröber als bei klassischem Espresso – noch zu fein und der Espresso, auch wenn er gut aussah, war zu bitter.

Für alle, die aber gerne bereit sind, etwas mit Mahlgrad (hier empfehle ich einen gröberen Mahlgrad, wie für normalen Filterkaffee), Kaffeemenge und Wassermenge, sowie Druck beim Anpressen herum zu experimentieren ist die Bialetti Brikka eine tolle Ergänzung für die Küche. Ich werde meine Moka Express daher in Zukunft wohl eher als Deko-Element denn als Espressokocher nutzen, da für mich klar ist, dass die Bialetti Brikka gewinnt.

Hier gibt es die Brikka bei Amazon:
Bialetti Brikka 4 Tassen Espressokocher mit Cremaventil

Butter im Kaffee?

Kaffee mit Butter? Ernsthaft? Als ich dieses Rezept für den Bulletproof Coffee gelesen habe, musste ich doch sehr staunen. Was sagt er da? Ich soll etwa 2-6 Teelöffel Butter in meinen guten Kaffee klatschen? Und das soll dann nicht nur „gesund“ sein, sondern auch noch „awesome“ schmecken? Das muss ich doch gleich mal testen, dachte ich mir. „Butter im Kaffee?“ weiterlesen

Warum ist destilliertes Wasser nicht für Kaffee geeignet?

Als ich neulich durchs Netz auf der Suche nach neuen Kaffeerezepten war, bin ich über eine Frage gestolpert, die mich sehr verwunderte: Warum ist destilliertes Wasser nicht für Kaffee geeignet?

Einmal ganz davon abgesehen, dass selten destilliertes Wasser im Handel gekauft werden kann (meist ist es demineralisiert oder deionisiert), ist es für den Körper gar nicht gut, größere Mengen an destilliertem (demineralisiertem) Wasser zu trinken! Wasser in seinem natürlichen Zustand hat immer eine gewisse Menge an Mineralien und die möchte das Wasser auch haben. Ich erspare euch den hoch-chemisch-wissenschaftlichen Ansatz. Sagen wir es so: Wasser möchte eine gewisse Menge Mineralien haben. Hat es die nicht, versucht es diese zu bekommen. Egal woher.

Nun stellt euch euern Körper vor: Voll mit Vitaminen, Mineralien und allem Möglichen. Und da kommt jetzt dieses destillierte Wasser aus dem Kaffee daher und „will“ nur eines: Mineralien! Aber keine Sorge, das sind so wenige Mineralien, die ihr da verliert, da müsst ihr wirklich schon einige Liter destilliertes Wasser zu euch nehmen!

Nein, der eigentliche Grund dafür, dass destilliertes Wasser nicht für einen (guten) Kaffee geeignet ist, ist ein anderer: Auf Grund der mangelnden Mineralien (also winzig kleiner Schwebestoffe im Wasser), können die Kaffeearomen bei der Zubereitung nicht so gut vom Wasser aufgenommen werden. Die Geschmacksstoffe des Kaffees rutschen quasi durch das Wasser, wie auf einer Rutsche, anstatt sich an den kleinen Mineralien herausarbeiten zu können. Die Folge ist ein nicht gut schmeckender Kaffee.

Auf der anderen Seite ist es aber ebenso richtig, dass zu viele Mineralien ebenfalls nicht gut sind, wenn man einen guten Kaffee zubereiten möchte. Hier gibt es eine grobe Regel, die vielleicht für die Fortgeschrittenen hilfreich ist: 150 PPM (Parts per Million) an Mineralien sollten ungefähr im Wasser enthalten sein. Wenn ihr – was ich einmal vermute – kein Analysegerät für euer Wasser habt, dann nutzt doch einfach gefiltertes Wasser. Ich nutze dafür einen einfachen Brita Wasserfilter. Den gibt es schon relativ günstig und damit erhält man schon sehr gutes Wasser für den Kaffee.

Also: Kein destilliertes Wasser für den Kaffee nutzen. Und möglichst auch nicht zu mineralhaltiges Wasser nutzen. Versucht es mit einem Wasserfilter, dann sollte es auch besser schmecken.

Gibt es eine Altersgrenze für das Trinken oder Kaufen von Kaffee?

Da saß ich gestern in meinem Lieblingscafé und es kommen 5 junge Engländer herein. Nicht die typische Kundschaft, aber 2 von ihnen haben sich an den Tresen gesetzt und einen Cappuccino bestellt.

Einen der Jungs haben wir dann nach seinem Alter gefragt. 14 lautete die schüchterne Antwort. Und, es wäre sein 2ter Kaffee im Leben. Den ersten hat er vor ein paar Tagen am Flughafen getrunken. Niedlich. Aber nachdem die Jungs draußen waren kam die Frage auf, ab wann man denn eigentlich alt genug ist, um Kaffee (Koffein) zu trinken.

Es gibt bei alkoholfreien Getränken wie Kaffee oder Cola keine Altersbeschränkung. Weder beim Kauf, noch beim Konsum. Ab 7 Jahren ist man beschränkt Geschäftsfähig, was also dann auch einen Kaffeekauf ermöglichen würde.

Trotzdem, wenn man als Barista einen Dreikäsehoch am Tresen stehen hat und er einen Doppio bestellt, dann sollte man doch lieber einen heiße Schokolade oder ein Wasser anbieten, als das Getränk wirklich auszuschenken.

Der gesunde Menschenverstand ist also auch hier die beste Lösung. Was ich viel erstaunlicher fand sind die ganzen Kommentare in Internetforen, die dieses Thema betreffen.

Da gibt es doch tatsächlich viele Leute, bei denen Kinder u10 am Wochenende schon an der Tasse hängen. Dass diese auch im Erwachsenenalter einen Kaffee trinken, wird dann wohl keinen verwundern. Aber nun, das mache ich ja auch und mir geht’s gut!

Kopi Luwak – der teuerste Java Kaffee – ein spezielles Erlebnis

Es ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Doch wer ihn probiert hat, spricht vom absoluten Genuss. Der Kopi Luwak, auch Katzenkaffee genannt. Streng genommen vor allem von der Insel Sumatra in Indonesien, wird der Kaffee von einem Tier sagen wir mal – produziert.

said to be like no other. It has a rich, heavy flavor with hints of caramel and chocolate. Other terms used to describe it are earthy, aromatic, sweet and exotic. The body is almost syrupy and it is probably the smoothest coffee known to mankind. Funnelmill.com

Der Fleckenmusangs (Paradoxurus), der aussieht wie eine Kreuzung zwischen einer Katze und einer Manguste, isst die Kaffeekirschen. Dabei werden die Bohnen vom Verdauungssystem kaum angegriffen und reichern sie mit Enzymen an, die dann den ganz eigenen Geschmack ausbilden. Glück, dass die Tiere immer wieder an die selbe Stelle zum Geschäft machen kommen. Leider wird auch hier über die für die Natur gesunden Maße probiert, den Profit zu steigern, die dunklere Seite des Kopi Luwak.

Wie wir bei Yahoo gelesen haben, soll eine Tasse vom Kopi Luwak bis zu 90 US$ kosten oder ein Pound [453.59 Gramm] bis zu 1000 US$. Andere Quellen, wie die deutsche Wikipedia, sprechen von einem deutlich geringeren Preis.

Nun, ob der Preis gerechtfertigt ist, kann ich nicht sagen… Falls ich ihn mal testen sollte, werde ich ausführlich darüber berichten.

Gibt es Starbucks in China?

Ich habe insgesamt knapp über 2 Jahr in China gelebt. Davon ein Jahr in Tianjin und etwas über ein Jahr in Beijing. Die Entwicklung von Starbucks in China ist mehr als bemerkenswert.

Gibt es Starbucks in ChinaAlso die Frage, ob es in China Starbucks gibt und ob man dort auch seinen Frappo oder Americano trinken kann? JA… und wie! Starbucks ist mittlerweile allgegenwärtig in China. Wie die Firma letztes Jahr bekannt gegeben hat, gibt es alleine in Peking mehr als 100 Starbucks Läden. Mein absoluter Favorite war der in Sanlitun. Da muss man aber auch immer ein wenig Zeit mitbringen, da ich nie weniger als 5 Leute in der Schlange vor mir hatte.

Neben den USA ist zu erwarten, dass China im Jahr 2014 der zweitwichtigste Markt für Starbucks werden wird. Insgesamt werden es 2015 mehr als 1500 Filialen in 70 chinesischen Städten sein. Zurzeit sind es über 700 (Dez. 2012). Dies stellt also ein starkes Wachstum da.

Als ich 2005 in Tianjin gelebt habe, gab es genau einen Starbucks in der 8 Millionen Einwohner Stadt. Da war nie einer drin, da der Kaffee für chinesische Verhältnisse sehr teuer war. Knapp vier Jahre später in der gleichen Stadt, gab es an der Hauptkreuzung an jeder der 4 Ecken einen Starbucks. Wahnsinn.

Wer sich fragt, ob Starbucks in China preislich genauso ist wie in Deutschland, dem sei gesagt, dass man zwar ein paar Cent weniger bezahlen muss, aber Starbucks ist auch in China eher im höheren Preissegment zu sehen. Und das zurecht, bei Starbucks Kaffee zu trinken ist in China nach wie vor ein Statussymbol.

Wenn ihr Fragen zu Starbucks in China habt… immer her.

Wirken Energy-Drinks besser als Kaffee?

Was uns am besten wachhält ist eine der am meisten diskutierten Fragen rund um Kaffee, Espresso und Energy-Drinks. Eine persönliche Note wird es immer geben, aber in den USA hat man dazu eine Studie vorgestellt. Dabei wurde Kaffee mit 5-Hour Energy, einem in den USA bekannten und beliebten Energy Drink im wissenschaftlichen Vergleich getestet.

Im Test wurden 3 Testgruppen nach Konsum von Kaffee, 5 Hour Energy und Wasser Aufmerksamkeitsübungen auferlegt und was man festgestellt hat: Kaffee und Energy Drink haben beide bessere Leistungen hervorgebracht als Wasser. Unterschiede zwischen den beiden Aufputschmitteln konnten jedoch nicht signifikant festgestellt werden.

Der Studie nach wirken Vitamin B, Taurin und Tyrosin also nicht leistungssteigernder als Koffein. Das trifft sich, dann werde ich nämlich bei meinem Kaffee bleiben. Schmeckt auch besser ;)

Hier entlang für den ganzen Artikel und weitere Erkenntnisse: What’s Better: 5-Hour Energy or Coffee?

Eine Kaffeemaschine der besonderen Art – Topbrewer von Scanomat

Ihr kennt Kaffeemaschinen, Kaffeevollautomaten, aber habt ihr schon mal Kaffee aus einem „Wasserhahn“ kommen sehen? Also ich nicht – bis jetzt. Dieser, nun es ist ein Kaffeevollautomat, aber macht genau das: Er lässt Kaffee aus dem Hahn laufen.

Doch nicht nur das. Man kann den Top Brewer von Scanomat auch noch mit dem iPhone per App bedienen. Aber seht euch das Video einfach selbst an: