Dalgona Kaffee – Schritt für Schritt Anleitung für das Hype-Getränk

Dieses Rezept für Dalgona Coffee richtet sich vor allem an die unter euch, die mit einem ordentlich süßen Zahn ausgestattet sind. Daher sollen Kalorien in dem folgenden Beitrag keine Rolle spielen.

Dalgona Kaffee Rezept mit löslichem Kaffee, Zucker, Wasser und Milch
Dalgona Kaffee mit Kaktus :)

Dalgona Kaffee hat über Social Media Netzwerke – allen voran Tiktok – für einen wahren Hype gesorgt und scheint sogar Instant Kaffee wieder attraktiv zu machen, naja nicht wirklich. Alles Grund genug für uns, das Rezept mal auszuprobieren und mit euch zu teilen. Ihr braucht ca. 10 Minuten dafür und „einfach“ ist die richtige Einordnung.

Für eine Portion Dalgona Kaffee braucht ihr:

4 TL lösliches Kaffeepulver (Instant Kaffee, aber auch sehr fein gemahlenes Kaffeemehl geht)

4 TL Zucker (wir haben braunen Zucker genommen)

4 TL heißes Wasser

200 ml Milch (für die vegane Version empfiehlt sich Hafermilch

Stattet euch noch mit einem Schneebesen und einer Schüssel aus und los geht’s.

Gebt das lösliche Kaffeepulver, den Zucker und das Wasser in eine Schüssel

Schlagt mit dem Schneebesen so lange, bis die entstandene Masse fest und cremig ist. Wir haben uns mit unserem Schneebesen für 5 Minuten ziemlich bemüht und wenn ihr eine elektrische Option habt, geht die sicher auch.

Gebt die Milch in ein schönes Glas und dann die Creme oben drauf.

Serviert sie euch oder euren Freunden.

Klingt nicht schwer, oder? Hier die Schritte noch mal in einem Video zusammengefasst.

Wir hoffen, der Dalgona Kaffee schmeckt euch!

Wenn ja, könnt ihr auch unser anderes Kaffeerezept aus Asien versuchen: Den vietnamesischen Cà phê sữa.

Ist Koffein gefährlich?

Kaffee enthält – je nach Sorte – unterschiedlich viel Koffein. Viele greifen bewusst nicht zu dem Getränk aus Angst vor gesundheitlichen Schäden. Doch sind die Bedenken wirklich angemessen? Ist Koffein wirklich eine Gefahr für die Gesundheit? Ein Check mit Dr. Chow.

Dr. Matthew Chow ist Neurologe und klinischer Gastprofessor an der UC Davis und erklärt, wie viel Koffein gesund ist, welche positiven Aspekte der Konsum mit sich bringen kann und für wen es nicht geeignet ist.

Koffein – eine Gefahr für bestimmte Personengruppe

Es wird immer wieder gewarnt: Koffeinhaltige Getränke sind nichts für Kinder. Dr. Chow kann das nur bestätigen. Koffein befindet sich vor allem in Softgetränke und Energy Drinks. Hersteller werben immer wieder in genau dieser Zielgruppe. Die Getränke enthalten aber eine hohe Menge an Zucker und sind ein Risikofaktor für Adipositas bei Kindern. Andere Erkrankungen wie Diabetes werden ebenfalls durch einen hohen Zuckerkonsum verursacht. Jedoch ist auch der Koffeingehalt eine Gefahr für den heranwachsenden Körper. Es konzentriert sich in dem kleineren Körper und kann gesundheitliche Schäden anrichten.

Aber nicht nur für Kinder stellt es eine Gefahr dar, sondern auch für Personen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Kaffee kann kurzfristig zu Bluthochdruck führen, vor allem wenn es nur wenig oder unregelmäßig konsumiert wird und kann damit ein potenzieller Auslöser für weitere schwerwiegendere Erkrankungen sein. Schwangeren wird der Konsum von Koffein ebenfalls nicht empfohlen, auch wenn hier die Studienlage sich stark unterscheidet. Fest steht: Werdende Mütter sollten weniger als 300mg am Tag zu sich nehmen.

Gesunde Menschen wird geraten, maximal 400mg Koffein am Tag zu sich zu nehmen. Das entspricht 4 Tassen Kaffee, 8 Tassen Grüner Tee oder 10 Dosen koffeinhaltiger Limonade.

Wundermittel Koffein?!

Koffein bringt einige positive Aspekte mit sich. Es ist konzentrationssteigernd, erhöht das Erinnerungsvermögen des Kurzzeitgedächtnisses und stimuliert die Sympathikus-Aktivität. Vor allem Menschen mit wenig Schlaf profitieren von den Effekten.

Es existieren ebenfalls Studien, die besagen, dass ein moderater Kaffeekonsum das Risiko senkt, an Krebs zu erkranken. Jedoch ist noch nicht vollständig geklärt, ob das wirklich am Koffein liegt oder an den Antioxidantien, die sich im Kaffee befinden. Grüner und schwarzer Tee enthalten pflanzliche Chemikalien, die das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen senken.

Koffein – ja oder nein?

Kinder und Personen mit Herzerkrankungen sollten keine koffeinhaltigen Getränke zu sich nehmen, um sich vor weiteren Erkrankungen zu schützen. Gesunde Menschen können jedoch beherzt zugreifen – solange der Konsum im moderaten Maß bleibt. Es gilt wie immer: in Maßen und nicht in Massen.

Zu guter Letzt noch ein Hinweis auf einen Artikel, den wir zu Decaf geschrieben haben, inklusive einem tollen Tipp für entkoffeinierten Kaffee:

Die Inspiration für den Artikel haben wir hier auf CNet gefunden.

Hinweis: dies ist kein Medizinischer Artikel! Wenn Ihr Probleme mit Kaffeekonsum oder Koffein feststellt, besprecht diese mit eurem Arzt.

Melitta stellt jetzt Atemschutzmasken zum Schutz vor COVID-19 her

Auf den ersten Blick schien die Nachricht eher ein Scherz zu sein. „Melitta stellt jetzt Atemschutzmasken her.“ So war es in der letzten Woche in einigen Medien zu lesen. Doch bei genauerem Hinsehen fragt man sich, warum eigentlich nicht?

Produktion von den neuen Melitta Schutzmasken am 20. April 2020 in Minden. Quelle: https://www.melitta-group.com/datei.php?src=download/Bischof_Melitta_Schutzmasken_3C3A6070.jpg

Viele Unternehmen haben im Zuge der Coronakrise ihre Produktion umgestellt, um einen Beitrag zur Bekämpfung von COVID-19 zu leisten oder sich auch in der Krise sicher aufzustellen. Dabei kommt einem sicher Tesla mit den Ventilatoren oder Trigema mit Atemschutzmasken in den Sinn.

Jetzt also auch Melitta, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung beschreibt. Darin heißt es vor allem:

Sie besteht aus einem dreilagigen Vlies, welches eine Meltblownlage enthält, die bereits den OP-Masken Standard gemäß EN14683 mit einer Bakterien Filtrations-Effizienz (BFE) > 98% erfüllt. Befestigt werden diese Masken im ersten Schritt mit einem Clip oder Gummibändern. Die Weiterentwicklung der Masken ist in weiteren Ausbauschritten geplant – auch die Herstellung von FFP2 und FFP3 Masken ist in der Entwicklung.

melitta-group.com

Die Produktion ist schon angelaufen und wird in den nächsten Tagen und Wochen hoffentlich einen Beitrag gegen den Coronavirus leisten. Wenn ich mich hier in der Stadt in den Schaufenstern umschaue, ist Melitta jedoch nicht alleine mit der Idee. Sehr viele Unternehmen im Kleidungsbereich sind mit bunten wie kreativen Modellen in die Kleinproduktion eingestiegen.

Schadet der Kaffeekonsum der Umwelt?

Die Umwelt ist unser wichtigstes Gut. Gerade als Kaffeetrinker rückt der Konsum in den Fokus. Wir schauen uns heute mal an, ob der Konsum des gerösteten Goldes schädlich ist, aber auch welche positiven Aspekte er birgt.

Kaffeetrinken ist für viele Menschen ein morgendliches Ritual. Sie brauchen es, um wach zu werden oder gut in den Tag zu starten. Zudem fördert es die menschliche Interaktion zu Hause oder im Büro, wenn alle gemeinsam am Tisch sitzen. Letztes merken wir gerade in den Coronazeiten, wo viele nur Home-Office machen können… Auch mit dem Klimawandel ist eine bedenkliche Komponente hinzugekommen: Ist der eigene Kaffeekonsum noch zu rechtfertigen oder sollte er zugunsten der Umwelt überdacht werden?

Anbau von Kaffee – ein zweischneidiges Schwert

Der Konsum von Kaffee steigt jährlich. Eine natürliche Entwicklung, die aufgrund der Beliebtheit des Getränkes nicht mehr oder nur schwer aufzuhalten ist. Doch der Anbau birgt auch einige Schattenseiten. Aus einer Preissteigerung von Kaffee folgt die Abholzung von Bäumen. Die Kaffeepflanzen benötigt viel Licht für ihr Wachstum. Dabei werden jedoch Tiere, beispielsweise Vögel, verdrängt und verlieren ihren natürlichen Lebensraum.

Allerdings existieren auch positive Effekte. Während einige Tiere vertrieben werden, lockt es wiederum andere an. Manche Vogelarten benötigen die Kaffeeplantagen für die Fortpflanzung und der Besiedelung von neuen Lebensräumen. Die meiste Vielfalt an Vögeln existiert in der Mischung aus Wäldern und Kaffeeplantagen.

Verbrauch von Energie

Die meiste Energie wird bei der Produktion von Kaffee benötigt. Das Kultivieren, Bewässern, Düngen und der Transport sind die wichtigsten Faktoren beim Verbrauch. Das Aufbrühen von Kaffee stellt dann nur noch einen kleinen Teil dar. Einen kleinen Teil, der aber trotzdem noch minimiert werden kann.

In der heutigen Zeit boomen die Kapselmaschinen. Der Wassertank wird aufgefüllt, danach folgt das Einsetzen der Kapsel. Zu guter Letzt muss nur noch ein Knopf bedient werden. Schnell, einfach und für viele der beste Weg, um in den Tag zu starten. Gerade Kapselmaschinen sind aber die verbrauchsintensivsten Kaffeemaschinen. Wer auf seinen ökologischen Fußabdruck achten möchte, sollte lieber zu etwas anderes greifen. Tipp: Am wenigsten Energie benötigen die traditionellen Pressstempelkannen, auch French Press genannt.

Plastik als großer Faktor

Gerade Kapselmaschinen stehen immer wieder in der Kritik. Die Außenverpackung stellt dabei nicht mal ein Kritikpunkt dar. Es sind die Abfallberge, die durch die Herstellung und der Entsorgung von Aluminiumkapseln entstehen. Sie werden zum Teil zwar als recyclebar eingestuft und angepriesen, doch existieren nur wenige aussagekräftige Daten, ob das auch wirklich der Fall ist. Die meisten Kapseln landen auf der Mülldeponie und tun der Umwelt damit keinen Gefallen.

Im Gegensatz dazu sind Kaffeebohnen umweltfreundlicher. Sie können in umweltfreundlichen Tüten verpackt und transportiert werden. In unverpackt-Läden bringen potenzielle Käufer sogar ihre eigene Box mit, um so Abfallberge zu vermeiden. Das wirkt sich deutlich auf den ökologischen Fußabdruck aus. Wer auf seinen ökologischen Fußabdruck achten will, sollte lieber auf traditionelle Maschinen zurückgreifen und einen großen Bogen um Kapselmaschinen machen.

Wir haben euch hier 3 Tipps vorbereitet, was ihr als Kaffeetrinker tun könnt, wenn ihr die Umwelt schonen wollt:

Kaffee als Hausmittel für die Knochengesundheit

Kaffee ist ein wahres Wundermittel, vor allem für Kaffeeliebhaber. Eine aktuelle Studie befasste sich mit den Auswirkungen des Kaffeekonsums auf den Körper und kam zu einem überraschenden Ergebnis

Der Konsum von Kaffee wird immer wieder kontrovers diskutiert. Passionierte Kaffeetrinker berichten immer wieder über Einschlafprobleme, Magenverstimmungen und hohen Blutdruck. Auf der anderen Seite existieren zahlreiche Untersuchungen, welche die positiven Aspekte hervorheben. Das Risiko an Typ-2 Diabetes zu erkranken wird gesenkt, die Fettverbrennung wird angeregt und wir nehmen weniger Kalorien zu uns. Nun erschien eine weitere Untersuchung zum Thema Kaffeekonsum und der Gesundheit.

Die University of Hongkong hat sich mit dem Einfluss des Kaffeekonsums auf den Körper beschäftigt. Bisher existierten noch keinerlei Erkenntnisse beim Konsum der bioaktiven Komponenten des Kaffees im Zusammenhang mit den Auswirkungen auf die Knochensubstanz des Menschen. Insgesamt 546 gesunde Erwachsene wurden in Hong Kong dafür untersucht. Die Ergebnisse erschienen im renommierten Wissenschaftsjournal „The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism“.

Ergebnisse sind ein Hoffnungsschimmer für Erkrankte

In der Studie mit dem Titel „Serum Metabolome of Coffee Consumption and its Association with Bone Mineral Density: The Hong Kong Osteoporosis Study“ wurden die Untersuchten in zwei Gruppen aufgeteilt. In der ersten befanden sich Kaffeetrinker, in der zweiten nicht-Konsumenten. Beide Gruppen wurden miteinander verglichen und die Ergebnisse ausgewertet. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Kaffeekonsumenten eine signifikant höhere Knochenmineraldichte aufweisen. Vor allem drei Moleküle stechen dabei besonders hervor – AFMU, 3-hydroxyhippurate und Trigonelline. Insgesamt 12 Serum-Metabolite stehen in einem positiven Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und der geringeren Wahrscheinlichkeit, einen Knochenbruch zu erleiden. 

Auswirkungen der Studie

Die gefundenen Metabolite sind potenzielle Biomarker und lassen sich bei Menschen, die Kaffee konsumieren, feststellen. Es kann also ein Hoffnungsschimmer für Menschen, die an Osteoporose leiden, sein. Ihre Erkrankung schränkt sie im Alltag ein und führt im weiteren Verlauf zu brüchigen Knochen. Kaffee ist dabei nicht als Wundermittel zu verstehen, kann das Risiko von Knochenbrüchen langfristig senken.

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